Am 05. Dezember 2015 haben sich 21 Mitglieder und Gäste am Bahnhof in Göttingen getroffen und sich dann mit dem Zug in das schöne Erfurt in Thüringen bringen lassen. In Erfurt angekommen, bummelten wir vom Bahnhof zum Weihnachtsmarkt. Überall standen festlich geschmückte Buden. Wir tranken Glühwein und ließen uns die Spezialitäten schmecken. Sehr voll war es. Ein schöner Weihnachtsmarkt! Besondere Attraktionen sind das Riesenrad, sowie die 12 Meter hohe original erzgebirgische Weihnachtspyramide und der Dom St. Marienkirche, sowie die Severi- Kirche, die schon von Weitem zu sehen sind. So gegen 20h fuhren wir zurück. Es war ein schöner Tag, etwas kalt, aber angenehm.
Petra Schrader
Am Samstag, den 07.November, trafen 10 Wanderfreunde, darunter 1 Gast und 2 Kinder, am Bahnhof in Goslar ein und fuhren mit dem Zug weiter nach Blankenburg/Harz. Bei goldenem Herbstwetter in Blankenburg machten wir einen Stadtrundgang durch die historische Altstadt zum Schloss mit den Barocken Schlossgärten, anschließend fuhren wir mit der Dampfbahn (Glühweinexpress) nach Rübeland und besichtigten die Rübeländer Tropfenhöhlen. Der Harzer Höhlenort Rübeland gehört zur Stadt Oberharz am Brocken und liegt eingebettet im Tal der Bode. Die zu beiden Seiten schroff aufsteigenden Felswände geben dem Ort einen besonderen Charakter. Seit Jahrzehnten sind die Rübeländer Tropfsteinhöhlen ein fester Bestandteil jeden Harzurlaubes. Hier heißt es, wirkliche Naturreichtümer zu erleben und sich von der Vielzahl und Schönheit der Tropfsteinformationen und Sintergebilde verzaubern zu lassen. Die Rübeländer Tropfsteinhöhlen, unweit der Bunten Stadt Wernigerode am Harz gelegen, zählen zu den ältesten und schönsten Schauhöhlen Deutschlands. Als Naturdenkmäler sind sie unter Schutz gestellt und ziehen mit ihren in Stein gewachsenen Reichtümern von Jahr zu Jahr mehr Besucher an. Danach gingen wir zurück zur Dampfbahn und machten von uns ein Gruppenfoto. Danach warten wir die Heimreise an. Es war ein super schöner Tag. Petra Schrader
Mit Fahrrädern fuhren wir am 12.September mit der Bahn nach Lautenthal. Als wir in Lautenthal Bahnhof 10 h ankamen waren wir 6 Personen, ein Gl kam später. Wir hatten Sonnenschein und blauen Himmel. Vom Start weg fuhren wir in die Richtung Innerste Talsperre auf Radwegen nach Lautenthal. Die Innerstetalsperre ist eine Talsperre der Innerste, die bei Langelsheim und Wolfshagen im Harz liegt. Sie wurde von 1963 bis 1966 erbaut und gehört den Harzwasserwerken. Ihr Zweck sind Trinkwasserversorgung, Hochwasserschutz sowie Niedrigwasseraufhöhung und Stromerzeugung. Die Innerstetalbahn ist eine ehemalige Eisenbahnstrecke, die an der Innerstetalsperre einen Haltepunkt hatte. Dann ging es weiter zum Harzer Schnitzelkönig. Das Essen im Harzer Schnitzelkönig ist ein Traum für alle, für die es auch mal etwas mehr sein darf. Zum Schluss sind wir weitergeradelt wieder zurück zum Bahnhof Lautenthal, von dort ging es mit der Bahn bis Goslar. In der Altstadt haben wir noch ein Bierchen genossen. Es hat uns allen Spaß gemacht, ca. 30 km sind wir geradelt.
Petra Schrader
Am Samstag, den 25. Juli fuhren wir, 12 Personen mit der Bahn nach Thale (entstanden zum Beginn des 10. Jahrhunderts). In Goslar trafen wir uns mit unserer Wanderführerin Mitglied Marina Dettmer(sie macht Wanderführungen im Harz und ist ebenso auch anerkannte internationale Gästeführerin und Stadtführerin in Goslar, gemeinsam fuhren wir weiter nach Thale, wo im Harz der Teufel los ist! Die Sonne schien! In Thale angekommen gingen wir zu den Seilbahnen. Mit der Seilbahn zum Hexentanzplatz schweben wir wie ein Falke mit schönen Ausblicken auf das wildromantische Bodetal mit den grünen Hängen und den Fluss Bode. Die Fahrt dauerte nur 7 min. Zum Glück dürften wir noch mit der Seilbahn fahren, da kurze Zeit später, wegen Sturmwarnung ausfiel. Angekommen auf dem Hexentanzplatz begrüßte uns der Wanderleiter K.- H. Rögener. Wir waren beeindruckt von der schönen und freien Natur und fantastischen Blick auf das Bodetal und das Harzvorland. Dort aßen wir 2 kleine Fichtelwürstchen mit Brötchen und dazu Fichtelschnaps das wir genossen, der Schnaps brannte teuflisch in unseren Kehlen. J Danach haben wir das neue Haus der Hexe Watelinde besichtigt, das auf dem Dach steht, sämtliche Innenräume sind nun verdreht. JNach dem Wandern haben wir in ein Hüttenmuseum ( erste Eisenhütte 1445) besucht, dies ist ein Stahl.-Walz.-Stanz und Emalierwerk ( älteste Blechemaliewerk in Deutschland gegr. 1835, im 1.Weltkrieg 1916 wurden dort die Stahlhelme produziert), andere Mitglieder sind mit unserer Wanderführerin zur Gasthaus Königsruhe gewandert, wo sie Kaffee und selbstgebackenen Kuchen genossen. Langsam machten wir uns auf dem Weg zum Bahnhof Thale. Auf Grund des Sturmes fielen einige Züge im Harz aus oder kamen mit Verspätung, so auch unser Zug. Zum Glück konnten einige von uns mit einen Taxi ( kostenlos) bis zum Umstiegs Bahnhof nach Halberstadt gefahren werden, die 4 restlichen Mitglieder warteten gemütlich in der Gaststätte am Bahnhof auf den Zug der uns nach Halberstadt brachte wo wir auf weitere Verbindung nach Goslar warteten, dort trafen wir uns dann anschließend alle um weiter nach unseren Heimatorten zu gelangen. Wir danken Marina, sie ist auch unsere Retterin, da der Zug nach Hannover ausfiel und wir 3 im Notfall bei Ihr Schlafen durften. Trotz der Sturmwarnung/ Ausfälle der Züge war es ein schöner Tag.
Petra Schrader
Am 11. April fuhren wir 10 Wanderfreunde mit der Bahn nach Halle/Saale.
Um Punkt 12:00 h trafen wir am Hauptbahnhof in Halle ein, von dort kamen auch noch
10 Gl aus Braunschweig dazu. Gemeinsam gingen wir in die älteste Schokoladenfabrik/Museum Deutschlands. Sie macht ihrem Namen der leckeren Halloren-kugeln und anderer süßen Verführungen alle Ehre. Es ist interessant, die Vielfalt der Schokoladenerzeugnisse aus ca. 100 Jahren
zu sehen. Wir beobachten, wie wir uns sehr bei dem Anblick früherer Produkte in freudiger
Erinnerungen wiederfanden. Auch in uns kamen Bilder hervor, wenn wir die eine oder andere Pralinenschachtel aus den 50/60er Jahren sahen. Die Spitze der Ausstellung sind die vielen originellen Skulpturen und Plastiken aus Schokolade. Einfach toll! Einen schönen Abschluss bildet der Werksverkauf mit echt günstigen Angeboten der leckersten Produkte.
Diese Schokolade machte uns glücklich.
Danach fuhren wir mit der Straßenbahn in das Zentrum und wir aßen gemütlich zu Mittag
beim Italiener. Eine Stadtbesichtigung schloss sich an. Es war ein schöner Tag.
Petra Schrader